|
Kompetenzen für Content-Management
|
|
|
|
strukturkompetenz
|
Content Management ist die sachgerechte Verwaltung von Inhalten. Dies
beginnt bei der strukturierten Ablage aller notwendigen Bestandteile:
Texte, Bilder und Multimedia-Dateien aller Art. Eine tragfähige und
ausbaufähige Struktur ist hierbei von größter Bedeutung.
Textbausteine müssen so erstellt werden, dass sie möglichst
vielseitig verwendbar sind, z. B. durch die Verwendung von
Produktvariablen. Redundanzen sind zu vermeiden, aber Varianten sollen
möglich bleiben.
|
|
formatierkompetenz
|
Ein leistungsfähiges Content Management System (CMS) lässt trotz
der Notwendigkeit für feste Layoutregeln viele Freiheiten bezüglich
der Gestaltung des Endprodukts zu. Das Inhaltsmaterial muss dafür so
formatiert werden, dass die spätere Nutzung ohne Einschränkungen
möglich ist. Texte müssen in einem Format abgelegt werden, das dem
jeweiligen Zweck entspricht, also z. B. als Fließtext oder als
Hinweis-Einschub. Bilder sollen für unterschiedliche Anwendungen in
mehreren Auflösungen vorhanden sein. Und schließlich muss den
Anforderungen für mehrsprachige Publikationen entsprochen werden.
|
|
programmierkompetenz
|
So gut wie alle CMS basieren auf zwei grundlegenden Verfahrensweisen: auf
der Ablage von Daten in einer Datenbank und auf der Formatierung und
Zusammenstellung mittels XML-Skriptanweisungen. XML steht für
Extensible Markup Language, das heißt wörtlich
Erweiterbare Auszeichnungssprache und bedeutet eine Ansammlung
von sogenannten Tags, die auf die Darstellung und Handhabung eines Textes
Einfluss nehmen. Auch wenn dies keine wirkliche Programmierung bedeutet,
sind Kenntnisse und Erfahrungen im Programmieren hilfreich, um den
Anforderungen des Content Management zu entsprechen.
|
|
prozesskompetenz
|
Alle redaktionellen Tätigkeiten folgen festgelegten Regeln für
die Bearbeitung: Einpflegen von Text und Bildern, Anordnen der Texte und
Bilder entsprechend vereinbarten Layoutvorgaben, gegebenenfalls
Übersetzen des Materials, Fertigstellung des Endlayouts, Korrekturlesen
und schließlich Freigabe. Die detaillierte Festlegung von
Arbeitsprozessen schafft hier Übersicht und Kontinuität. In
leistungsfähigen CMS sind Workflow-Mechanismen vorgesehen, welche die
Durchführung der Arbeitsschritte überwachen und jederzeit
Überblick über den aktuellen Bearbeitungsfortschritt
ermöglichen.
|
|
zurück zur Leitseite für Kompetenzen.
|
|
|
|
Gute Technik verdient beste Dokumentation
|
|
Heuss einschalten !
|
|
|